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Dein Beruf – ein Bauberuf
Niklas, 16 Jahre, möchte Maurer werden. Seine Suche nach einem Ausbildungsplatz führte ihn zunächst zu seiner Berufsberaterin Frau Raatz im Jobcenter Meißen. Diese vermittelte den jungen Mann an das Überbetriebliche Ausbildungszentrum Dresden. Mit der dortigen Beraterin in der Passgenauen Besetzung, Frau Herzog, wurde zugleich ein Bewerbungsgespräch vereinbart. Schnell konnte das Interesse von Niklas an einem Bauberuf präzisiert und sein Entschluss für eine Ausbildung zum Maurer gefestigt werden. Ein dafür unterstützendes berufliches Praktikum im Ausbildungszentrum ließ sich auf Grund der Pandemiebedingungen jedoch nicht durchführen. Parallel kontaktierte Frau Herzog einen von ihr beratenen Ausbildungsbetrieb, die Firma Hertzschuch Bau GmbH in Radebeul. Diese sucht insbesondere nach Auszubildenden mit örtlichem Bezug zur Firma und griff das Vermittlungsangebot der Passgenauen Besetzung umgehend auf. Nach einem orientierenden Betriebspraktikum von Niklas zeigten sich beide Seiten begeistert voneinander und unterzeichneten am 3. März den Ausbildungsvertrag.
Janet Herzog, Beraterin in der passgenauen Besetzung
Im Rahmen des Projekts „Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ nutzt der Bau Bildung Sachsen e. V. seine hervorragenden Kontakte zur Baubranche, den Schulen und öffentlichen Einrichtungen. Auf Basis einer eigenen Lehrstellenbörse mit Abgleich individueller Anforderungs- und Angebotsprofile werden Unternehmen und Bewerber/-innen „passgenau“ zusammengebracht. Qualifiziertes Projektpersonal führt dazu Beratungen durch, erfasst die betrieblichen Ausbildungsbedarfe, sucht geeignete Bewerber/-innen, vermittelt betriebliche Praktika, unterstützt bei der Vorauswahl von Bewerbern, zeigt Fördermöglichkeiten auf und gibt insbesondere für erstausbildende Unternehmen weitere Hilfestellungen.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert und aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert.