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Tiefbaufacharbeiter/-in

Dauer/Ablauf der Ausbildung

Die Berufsausbildung zum Tiefbaufacharbeiter dauert 24 Monate. Die Ausbildung erfolgt in den Schwerpunkten Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbau. Zum Abschluss legst Du die Prüfung zum Tiefbaufacharbeiter ab.

Die wichtigsten Aufgaben

Wo auch immer es beim Bauen oder Sanieren in die Tiefe geht, kennen sich Tiefbaufacharbeiter aus. Mit ihrem Team arbeiten sie auf wechselnden Baustellen, die sie auch selbst einrichten und sichern, beispielsweise durch Absperrungen. Bei allen Arbeiten richten sie sich genau nach den Vorgaben und Ausführungsplänen. Bevor sie je nach Schwerpunkt spezielle Aufgaben ausführen, kommen zuerst die Erdarbeiten an die Reihe: Tiefbaufacharbeiter lösen Bodenmassen mithilfe von Maschinen und Spezialfahrzeugen wie Baggern. Sie sichern Baugruben gegen abrutschende Erde, legen Gräben und Flächen trocken und verdichten den Boden am Ende der Arbeiten. So stellen sie Baugruben, Gräben, Schächte, Böschungen und andere Erdkörper her. Dabei tragen sie Schutzhelm, Sicherheitsschuhe sowie Gehörschutz gegen den Maschinenlärm. Bei Tiefbauarbeiten müssen sich alle aufeinander verlassen können. Egal in welchem Schwerpunkt sie arbeiten: Meist sind sie den ganzen Tag im Freien. Eine gute Konstitution muss man dafür haben.

Ausbildungsvergütung

Die aktuelle Ausbildungsvergütung ist auf der Website der SOKA-BAU ersichtlich:
http://www.soka-bau.de/soka-bau_2011/desktop/de/Arbeitgeber/Berufsausbildung/Ausbildungsverguetung/